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Wie klare Ziele Stabilität schaffen können

  • barbaraberger-kukl
  • 18. Jan.
  • 3 Min. Lesezeit


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Das Leben bringt uns manchmal in Situationen, die uns an unsere Grenzen führen – sei es eine Lebenskrise, ein Gefühl der Orientierungslosigkeit oder der Umgang mit belastenden Erfahrungen. In solchen Momenten kann das Vorwärtsgehen, symbolisch wie praktisch, einen großen Unterschied machen. Aber was bedeutet das konkret, und wie können Sie diesen Ansatz für sich nutzen?


Warum Vorwärtsgehen eine wirksame Strategie ist


Krisen können unser Gefühl für Kontrolle und Handlungsfähigkeit erschüttern. Studien wie die von MacLeod et al. (2008) zeigen, dass klare Zielsetzung und der Glaube an Fortschritt die mentale Widerstandsfähigkeit stärken und Stabilität fördern können. Jeder Schritt nach vorne – selbst ein kleiner – hilft, ein Gefühl von Kontrolle und Orientierung zurückzugewinnen.


Das Gegenteil, nämlich Stillstand oder Rückzug, kann oft lähmend wirken. Ohne Perspektive fehlt es an Struktur, die Halt gibt. Vorwärtszugehen bedeutet, sich bewusst für einen nächsten Schritt zu entscheiden – auch wenn dieser klein ist.


Stabilität als Grundlage


In belastenden Lebenssituationen ist Stabilität der Grundstein für jedes weitere Handeln. Besonders bei Menschen mit Traumata oder großen Herausforderungen ist es wichtig, zunächst ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle wiederherzustellen. Dabei geht es nicht darum, Probleme oder traumatische Erlebnisse direkt zu bewältigen, sondern einen stabilen Zustand zu erreichen, der weitere Schritte ermöglicht.


In meiner Arbeit als Lebens- und Sozialberaterin in Ausbildung unter Supervision unterstütze ich Sie dabei:

Ihre Ziele zu formulieren, um Orientierung zu schaffen,

Ihre Stärken zu aktivieren, um Stabilität zu fördern,

eine Struktur zu entwickeln, die Ihnen im Alltag Sicherheit gibt.


Diese Schritte legen den Fokus auf Ihre aktuelle Situation und helfen Ihnen, sich auf mögliche Lösungen und neue Perspektiven zu konzentrieren.


Praktische Tipps, um vorwärtszugehen


1. Ein kleines Ziel für jeden Tag setzen: Überlegen Sie sich, was Sie an diesem Tag erreichen möchten, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, z. B. ein kurzer Spaziergang.

2. Ressourcen erkennen und nutzen: Denken Sie an frühere Herausforderungen, die Sie gemeistert haben, und welche Stärken Ihnen dabei geholfen haben.

3. Routinen etablieren:Struktur gibt Sicherheit. Kleine Rituale wie ein bewusster Start in den Tag können helfen, Stabilität aufzubauen.

4. Unterstützung suchen:Sprechen Sie mit Menschen, die Ihnen gut tun, oder holen Sie sich professionelle Begleitung.

5. Achtsamkeit üben:Versuchen Sie, im Hier und Jetzt zu bleiben und sich nicht von Sorgen über die Zukunft überwältigen zu lassen.


Wie ich Sie begleiten kann


Als Lebens- und Sozialberaterin in Ausbildung unter Supervision stehe ich Ihnen unterstützend zur Seite. Mein Angebot umfasst:

• Unterstützung bei der Zielsetzung und Planung konkreter Schritte,

• Begleitung bei der Stabilisierung in herausfordernden Situationen,

• Stärkung Ihrer inneren Ressourcen und Erarbeitung von Strategien für den Alltag.


Es ist wichtig zu betonen, dass ich keine traumatherapeutische Arbeit leiste. Mein Fokus liegt auf der Stabilisierung und der Unterstützung bei der Entwicklung von Perspektiven, die Ihnen helfen, sich sicherer zu fühlen und auf eine mögliche therapeutische Arbeit vorzubereiten.


Kleine Schritte führen nach vorne


Das Vorwärtsgehen in Krisen bedeutet nicht, sofort alle Probleme zu lösen. Es geht vielmehr darum, sich Schritt für Schritt zu stabilisieren und neue Perspektiven zu entwickeln. Jeder kleine Schritt zählt und bringt Sie näher an ein Leben mit mehr Sicherheit und Zuversicht.


Wenn Sie sich aktuell in einer schwierigen Situation befinden oder das Gefühl haben, festzustecken, begleite ich Sie gerne dabei, die ersten Schritte nach vorne zu machen. Gemeinsam können wir Wege finden, um Stabilität und Orientierung zurückzugewinnen – Schritt für Schritt.

 
 
 

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